Mit der fortschreitenden Digitalisierung von Unternehmen wachsen auch die Anforderungen an eine technische Ausstattung, die langfristig eine vielfältige Ausrichtung ermöglicht. Längst regeln sogenannte ERP-Systeme – also Enterprise Resource Planning Anwendungen – die wichtigsten betrieblichen Abläufe einheitlich und abteilungsübergreifend und steigern so die Wirtschaftlichkeit eines Betriebes. Mithilfe einer ERP-Software lassen sich alle relevanten Unternehmensprozesse in Personalwesen, Verwaltung und Kontrolle gleichzeitig mit der Warenwirtschaft, Lagerhaltung sowie dem Finanzwesen, Einkauf oder Vertrieb verknüpfen. Nicht abgedeckt wird das Kundenbeziehungsmanagement in den Bereichen Marketing, Vertrieb und Kundenservice.
Soll nun ein neues in die bestehende Infrastruktur integriert werden, besteht die Herausforderung darin, alle bestehenden Daten mit der neuen Anwendung so zu verbinden, dass diese ohne Informations- und Komforteinbußen noch effizienter und strukturierter genutzt werden können.

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Die Schnittstelle zwischen ERP-System und CRM-Software
Eine zentrale Rolle spielen die Schnittstellen (Application Programming Interfaces, kurz: APIs) zwischen den bestehenden ERP-Systemen und hinzukommenden CRM-Anwendungen. Diese Schnittstellen sind genau jener Verbindungspunkt, der die flexibelste und damit einfachste Möglichkeit einer System-Integration bietet. Und doch ist diese technische Heirat oftmals eine Herausforderung.
Sind die bestehenden Systeme nicht mit entsprechenden Interfaces ausgestattet, müssen diese von IT-Experten erst angelegt werden – und damit steigen die Kosten und Komplikationen. Einer der Vorteile der ist beispielsweise, dass in der Anwendung bereits Verknüpfungen mit allen relevanten ERP-Systemen angelegt sind, sodass keine zusätzlichen Schnittstellen erforderlich sind. Bei der Lösung aus unserem Produktportfolio ist die Schnittstelle zu SAP ERP bereits inbegriffen.
Ist das CRM-System mit einem Großteil der gängigen ERP-Systeme kompatibel, kann die Datenübernahme aus bestehenden Altsystemen mit wenig Aufwand und ohne Dopplungen oder Informationsverluste erledigt werden. Gleichzeitig entsteht ein Gesamtsystem, in dem alle zugehörigen Anwendungen wie Mailprogramme, Newsletter, Shopsysteme, Telefonanlagen (CTI) oder Vertriebsdatenbanken miteinander operieren. Das hat den Vorteil, dass sämtliche Daten nur einmal eingegeben werden müssen und sich Kommunikationswege extrem verkürzen.
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So klappt die ERP-CRM-Integration
Besonders kleine und mittelständische Unternehmen profitieren von ERP-integrierfähigen CRM-Systemen wie Sugar. Mit dieser ganzheitlichen Prozessautomatisierung in Ihrem Unternehmen erreichen Sie eine nie dagewesene Transparenz und Effektivität über alle Abteilungen hinweg. Komplexe Vorgänge werden auf das Wesentliche reduziert und betrieblichen Abläufe gehen organisch in eine effektive Kundebetreuung über. Sind trotz der zahlreichen vorinstallierten Schnittstellen von Sugar weitere technische Anpassungen notwendig, erledigt diese in der Regel der Insignio-Support.
Wie die nahtlose Integration von ERP-Systemen mit CRM-Lösungen mittels Konnektoren - z.B. von Magic xpi oder Connecting Software - erfolgen kann, beschreiben wir in den nachfolgenden Whitepapers, die Sie hier herunterladen können.
ERP Software Integration mit Sugar (PDF, 2,6 MB)SAP ERP Integration mit Sugar (PDF, 1,5 MB)
Sugar Integration für Microsoft Dynamics NAV (PDF, 2,4 MB)
Diese Whitepapers sollen als Leitfaden dienen, wie eine Verknüpfung von ERP- und CRM-System schnell und kosteneffizient zu erreichen ist. Unternehmen haben durch die Verknüpfung beider Systeme eine übergreifende Rundumsicht auf sämtliche Kundeninformationen.
Mit dem neuen Integrationsservice von SugarCRM lassen sich zudem viele weitere Softwarelösungen an Ihr Sugar CRM-System anbinden.
Sie sind an weiteren Informationen interessiert? Dann . Erfahren Sie auf unserer mehr darüber, wie optimal Sugar auf ERP-Systeme von Riva, Typo3, Apple Developer, T-Systems, Share2B, IBM, Magic uvm. ausgerichtet ist.